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Kleines Tabaklexikon
Flake Cut

Die Tabakmischung wird erwärmt und unter Druck in große, kompakte Blöcke gepresst. Diese Tabakkuchen werden nach einer gewissen Lagerzeit in 56 cm lange Riegel geschnitten. Nach dem Querschneiden dieser Riegel wird der Tabak ohne Auflockerung verpackt. Beim Stopfen der Pfeife sollten die Scheiben aufgelockert werden. Diese Spezialität ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet.

Ready rubbed



Um dem Raucher das Zerbröseln der Flakes zu ersparen, wurde bei dieser Schnittart der gepresste Tabak bereits maschinell aufgelockert und in mehr oder weniger kompakte Fragmente zerbröselt.
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Cube Cut



Beim Cube Cut oder "granulated tobacco" wird der gepresste Tabak in kleine, viereckige Würfel geschnitten. Die Granulate brennen zwar teilweise etwas langsamer, doch kann bei dieser Schnittart der Rauchkanal leicht verstopft werden.


Crimp Cut


Hier werden die Blätter zunächst leicht gepresst und anschließend in Streifen geschnitten, wobei die Schnittbreite 0,5 und 3,5 mm variieren kann. Durch eine spezielle Trocknung nach dem Schneiden entsteht eine Kräuselung. Dieser Schnitt ist ausgesprochen leicht zu stopfen und problemlos im Abbrand eine ideale Schnittart für Anfänger.

Wild Cut


Beim Wild Cut wird einer Mischung extrem breit geschnittenes Blattgut beigemischt. So entsteht eine ausgesprochen lebendige und vielfältige Optik. Die bis zu 5 mm breiten Streifen dienen nicht nur dem interessanten Farbenspiel, sondern auch einem langsameren und kühleren Abbrand.


Mixture


Bei der Mixture werden verschieden Schnittarten verwendet, wobei der Komposition der Schnittarten die speziellen Vorteile jeder Art in das Brandverhalten des Endproduktes eingehen sollen.